Zwei Milliarden Euro bis 2025 für den Wissenschaftsstandort MV vorgesehen
Die Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern haben ihre Schwerpunkte und Ziele für fünf Jahre gemeinsam mit dem Land festgelegt. Das Land und die Hochschulen haben die Zielvereinbarungen für die Jahre 2021 bis 2025 unterzeichnet und dem Landtag vorgelegt. Laut Hochschulgesetz muss das Parlament den Zielvereinbarungen zustimmen, bevor sie rückwirkend zum 1. Januar 2021 in Kraft treten können.
„Mit den Zielvereinbarungen setzen wir einen Rahmen für eine innovative und leistungsstarke Entwicklung der Hochschulen. Dafür investiert das Land von 2021 bis 2025 rund zwei Milliarden Euro in die Hochschulen. Damit haben sie Planungssicherheit für fünf Jahre und können darüber hinaus neue zukunftsweisende Vorhaben umsetzen. Für die Zukunft des Landes sind unter anderem die Lehrerbildung und die Einrichtung von neuen Studiengängen in den Gesundheitsberufen besonders wichtig“, sagte Wissenschaftsministerin Bettina Martin. „Die Hochschulen sind das Herz des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Mecklenburg-Vorpommern und unerlässlich für die Ausbildung von hochqualifizierten Fachkräften. Mit den Zielvereinbarungen sind sie in der neuen Planungsperiode gut aufgestellt. Dabei unterstützen wir sie auch bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen. In der Corona-Pandemie haben die Hochschulen Herausragendes geleistet und schnell auf digitale Lehre umgestellt. Um die Digitalisierung besser zu meistern, erhalten die Hochschulen 40 Millionen Euro zusätzlich aus dem MV-Schutzfonds. Die Mittel sind für Studium und Lehre und für die Hochschulverwaltungen vorgesehen. Damit werden weitere Investitionen in die Digitalisierung möglich“, betonte Wissenschaftsministerin Bettina Martin.
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